Hand- und hausgemachte Genüsse
Von der Sonne geküsst, vom Wind gestreichelt, mit guter Erde gesegnet, so wachsen rund um den Leitnhof Trauben, Äpfel, Aprikosen, Beeren und vieles mehr. Dazu Kräuter wie sonst nur im Süden unseres Landes.
So, wie aus dem Frühling der Sommer wird und dann der Herbst kommt, ändert sich auch unsere Ernte. Und so ändert sich auch, was wir in unserem Laden anbieten. Sehr gern alles ganz frisch, aber wir wissen auch, wie wir all das Gute verarbeiten: zu Fruchtaufstrich, Sirup, Saft, Kompott, Dörrobst, Gewürzen, Salz, Aromen. Und immer mit viel Liebe und Expertise zu Wein.
Zu kosten und zu kaufen in unserem neuen Genussatelier. Dort auch als Leitnhof-Frühstück, Brunch oder Aperitivo zum direkten Genuss.
Tomaten, Zwiebel, Olivenöl und Gewürze – mehr Zutaten sind nicht drin. Sie können es auch selber machen, am besten mit Tomaten aus unserem Garten, die für unser Sugo in der Überetscher Sonne voll ausreifen dürfen. Tomatenrot und Tomatenduft breiten sich aus, wenn wir es lange einkochen lassen. Ein anderer Weg: Das Sugo im Glas!
Unser gutes Wasser und viele Sonnenstrahlen verpacken wir in die frischen Leitnhof-Äpfel. Dazwischen verstecken sich ihre Aromen und ihr spannendes Spiel mit Süße und Säure. Fast noch sonnenwarm kommen die Äpfel in unseren Hofladen. So frisch sind sie, dass sie sich einige Wochen halten – und Tag für Tag einen Gruß vom Leitnhof senden.
Schenkt uns die Natur: verschiedene Beeren, Kirschen, Muren, Pfirsiche, Aprikosen, Pflaumen, Feigen, Trauben, Äpfel, Granatäpfel, Mandeln, Nüsse, Kiwi und Kaki. Schenken wir Ihnen während Ihres Urlaubs! Und gibt es im Genussatelier zu kaufen. Für ein Stück Leitnhof zuhause.
In unserem Hausgarten wachsen Salate, Gurken, Tomaten und vieles mehr. Salbei, Thymian, Oregano und Rosmarin finden Sie verstreut in unserem Garten. Bitte gern nehmen und in die Pasta mischen, auf das Fleisch streuen oder einfach so knabbern. Zur freien Entnahme während Ihres Urlaubs.
Unser südliches Herz liebt Lavendel. Für einen frischen Duft im Wäscheschrank, für entspannende Nachtstunden, fürs Auto oder fürs Büro: Getrocknete Lavendelblüten aus unserem Garten packen wir in kleine Säckchen. Tipp: Lässt der Duft nach, drücken Sie das Säckchen etwas – und schon kommen Duft und Süden wieder zu Ihnen. Zu kaufen in unserem Genussatelier.
Manche Früchte aus unserem Garten wandern in den Kochtopf und werden zu Fruchtaufstrichen. Wir verwenden wenig Zucker und erhitzen die klein geschnittenen Früchte ganz behutsam. So entstehen vitaminreiche, aromatische und hübsche Fruchtaufstriche. Gern auch zum Löffeln. Zu kaufen in unserem Genussatelier.
Vollreife, makellose Früchte und Blüten verarbeiten wir zu Saft oder Sirup. Dafür arbeiten wir besonders sorgfältig – wie wir es in unserer Familie gelernt haben. Ergibt: Getränke, die wie damals schmecken und von sonnensatten Sommern in St. Pauls erzählen. Zu kaufen in unserem Genussatelier.
Frischer Apfelsaft ist der beste Durstlöscher für die ganze Familie. Für unseren naturtrüben Apfelsaft pressen wir die gewaschenen Äpfel. Anschließend erhitzen wir den Saft ganz langsam und machen ihn so haltbar. Nichts außer den gepressten, erhitzten Saft füllen wir in Flaschen. Zu kaufen in unserem Genussatelier.
Milder als Essig, feiner als Zitrone: Verjus ist saurer Saft aus unreifen Weintrauben. Jahrtausende als Würz- und Heilmittel bekannt, war er lange nicht im Gebrauch. Wir mögen ihn und produzieren ihn heute wieder. Dafür lesen wir die noch unreifen Trauben, gerade wenn sie beginnen, Saft und ein wenig Zucker bilden. Ein neuer Gast in Ihrer Küche? Zu kaufen in unserem Genussatelier.
Sportlerinnen, Wanderer, Kinder und die Oma: Alle mögen unser Dörrobst. Das Trocknen dauert eeewig ist aber notwendig: So bleiben der volle Geschmack der Früchte und der hohe Vitamingehalt erhalten. Zu kaufen in unserem Genussatelier.
Was wir mit den vielen sonnengereiften Cocktailtomaten aus unserem Garten machen (die nicht in den Salat, auf die Pizza oder die Pasta wandern): Wir trocknen sie, würzen mit Salz und Oregano und lassen uns von ihnen die Geschichte des Sommers in St. Pauls erzählen. Wunderbar zu einem Glas Wein. Zu kaufen in unserem Genussatelier.
Oder auch Kressen. Sie sind kleiner als die Jungpflanzen unterschiedlichster Gemüse- oder Kräutersorten, werden aber später geerntet als Sprossen. Ihr Geschmack ist intensiv und variantenreich und ihre Farben, Formen und Texturen entzückend. Unser Sohn Ulrich produziert mittlerweile viele Varianten. Lernen Sie sie kennen! Zu kaufen in unserem Genussatelier.
Unser Bienenhonig hat einen niedrigen Wassergehalt. Daher ist er sehr konzentriert und eine Geschmacksbombe. Unser Garten ist für die Bienen ein Schlaraffenland mit vielen verschiedenen Blüten. Im Winter und im Frühling stehen die Bienenstöcke im Paulser Feld, im Sommer und Herbst übersiedeln die Bienen in höhere Lagen. Imker ist unser Sohn Ulrich. Zu kaufen in unserem Genussatelier.
Unsere Hühner tun und lassen, was sie wollen, diese glücklichen Geschöpfe. Sie wohnen in einem Stall mit Nestern und Sitzstangen und spazieren tagsüber aus und ein, wie es ihnen beliebt. Sie picken hochwertiges Futter pflanzlichen Ursprungs ohne gentechnisch veränderte Organismen. Ein bisschen von ihrem Glück schenken sie uns mit ihren schmackhaften Eiern.
Klein und sehr oho! Wachteleier sind die kleinen Geschwister der Hühnereier. Sie schmecken gekocht oder als Spiegelei und erstaunen mit ihrem intensiven Aroma. Hildegard von Bingen schrieb ihnen eine wohltuende Wirkung auf den Organismus zu. Auch moderne Heilpraktiker empfehlen Wachteleier zur Stärkung des Immunsystems. Empfehlen wir wärmstens!
Eigener Wein spiegelt den Charakter des Bodens, des Wetters, des Weinbauern. Schluck für Schluck lernen Sie uns mit unseren Weinen kennen. Unser Weg zu erstklassigen Weinen: kleine Mengen und eine sorgfältige Auslese der Trauben im Weinberg. Nur vollreife, makellose Trauben wählen wir für unsere Weine.
Der Paulser Dom dominiert unser Dorf, seine Glocken geben unseren Lebensrhythmus vor. Ihr Klang liegt über der Gegend und dringt bis in jeden Winkel vor. Wir sind überzeugt, dass nicht nur wir ihn spüren und uns danach ausrichten. Auch die Reben in unseren Weingärten nehmen seine Schwingungen auf. Grund genug, unsere Eigenbauweine nach den Namen der Glocken zu taufen.
Unser Haus- & Hofwein, Begleiter durch Freud und Leid, Freund fürs Leben, gemacht aus der Vernatschtraube, einem Kind Südtirols.
Die Farbe des Vernatsches erinnert an reife Kirschen, mit rubinroten Nuancen, zart und einladend. Der Vernatsch ist ausgeglichen, weder in der Säure noch in der Herbe extrem und somit für jeden verträglich. Unser Vernatsch wird jung getrunken, ist fruchtig und frisch und kann alle Speisen begleiten. In Südtirol wird er vor allem zur typischen Südtiroler Marende getrunken.
Die Glocke Maria Himmelfahrt wurde im Volksmund die Schreierin genannt und an Fest- und Feiertagen geläutet.
Charmant, chic, charakterstark – der Merlot Rosé strahlt vor Lebensfreude und verlockt zu Übermut. Rosarot mit ziegelroten Reflexen spielt er mit den Emotionen. Feinfruchtig, mit einer leicht an Johannisbeeren, Kirschen, Erdbeeren und Pflaumen erinnernden Duftnote streichelt er mit leichter Würze angenehm rund und geschmeidig Mund und Gemüt. Sein Abgang ist saftig und ruft nach mehr.
Anna- Maria ist die größte der neun Glocken im 85 Meter hohen Turm unserer Dorfkirche, die im Volksmund früher „Dom auf dem Lande“ genannt wurde. Sie wiegt fünf Tonnen, ihr Ton entspricht einem tiefen a.
Große Präsenz und ein starker Charakter – alle Augen richten sich auf diesen Merlot. Leuchtend rot, körperreich und kräftig hält er auch im Mund, was er verheißt. Aromen von Zwetschge, schwarzer Johannisbeere und feiner Lakritze, spinnen die Geschichte weiter. Runde Tannine und die elegante Säurestruktur unterstützen den fruchtbetonten, langen Abgang und erzählen sie zu Ende.
Die dem Hl. Josef geweihte Glocke läutet morgens um elf Uhr, früher Zeichen für den nahenden Mittag und die wohlverdiente Pause bei der Arbeit im Weinberg.
Lustig und lebhaft wartet der Chardonnay traditionell auf das Elf-Uhr-Läuten mit seinem Auftritt. Mit seiner eleganten grünlichgelben Farbe und dem zarten Geruch nach Wiesenblumen, exotischen Früchten, Banane und Honigmelone kitzelt er die Sinne. Der Tag wird leicht und frisch und dehnt sich leichtfüßig bis in den Abend. Ein Wein wie unser Land: saftig, mit saftig, mit balanciertem Körper und fruchtigem Finale.